Aug
07
2009
Die Junge Union besichtigte den Wasserzweckverband „Oberes Fichtelnaabtal“. Wasserobermeister Gerhard Daubner stellte zusammen mit dem Leiter des Wasserzweckverbands Bürgermeister Günther Pöllman und dessen Stellvertreter Bürgermeister Ludwig König den Nachwuchspolitikern die Bedeutung der Wasserzweckverbände und der Wasserversorgung dar. „Gerade unser Wasser ist im Vergleich zu anderen besonders gut“, so der Leiter des Wasserzweckverband Günther Pöllmann.
Ausführlich erklärte Wasserobermeister Gerhard Daubner, der auch Vorsitzender einer Nachbarschaft ist, wie das Trinkwasser aus einem der drei Tiefbrunnen über die sieben Hochbehälter zum Verbraucher gelangt. Das Wasser wird dabei aus einer Tiefe von bis zu 138 Meter gewonnen. Der Wasserzweckverband „Oberes Fichtelnaabtal“ versorgt rund 7000 Einwohner die in den Gemeinden Brand, Ebnath, Mehlmeisel, Fichtelberg und den Ortsteilen Schurbach (Stadt Waldershof) und Schwarzenreuth (Gemeinde Neusorg) wohnen.
Bereits 1953/1954 wurde die Trinkwasserversorgung in Brand und Mehlmeisel gebaut. Vorher musste das Wasser noch aus Brunnen ins Haus geschleppt werden. Nur wenige Jahre später entschlossen sich die Gemeinde Brand und Mehlmeisel die Wasserversorgung gemeinsam zu organisieren und gründeten den Wasserzweckverband im Jahr 1966. 1995 wurde das neue Wasserhaus in Mehlmeisel eröffnet. Über Fernwartung können die Mitarbeiter sofort erkennen, wenn es irgendwo ein Problem, beispielsweise einen Wasserrohrbruch gibt. „Sowohl die Qualität, der Druck als auch die Reserven des Trinkwassers sind bei uns hervorragend“, so der Wasserobermeister Gerhard Daubner. Auch das Rohrleitungsnetz und die Brunnen befinden sich in einem technisch einwandfreien Zustand. Auch durch die hohen Wartungsarbeiten bleiben die Geräte in einwandfreien Zustand und Ersatzanschaffungen werden erspart.
„Gerade für uns junge Kommunalpolitiker war es sehr interessant zu sehen, wie die Wasserversorgung bei uns im Einzelnen funktioniert“, so der JU Vorsitzende von Brand und Leiter des Arbeitskreis Kommunalpolitik des JU Kreisverband Tirschenreuth Christian Doleschal. Am Ende war man sich einig, dass solche Besuche auch in Zukunft durchgeführt werden sollen.

Wasserzweckverband
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