Mit der Einladung für den JU-Kreisverband zu einer viertägigen Berlinfahrt bedankte sich Bundestagsabgeordneter Albert Rupprecht für das tatkräftige Engagement und den Einsatz, den die JU für die Zukunft ihrer Heimat geleistet hat. „Viele Themen aus dem Papier zur Zukunftsregion Nordoberpfalz, das ich zusammen mit der JU erarbeitet habe, wurden bereits umgesetzt“, erklärte der Abgeordnete.
Mit dabei waren unter andrem Christian Doleschal, Mitglied des Bundesvorstandes, Mario Rabenbauer, CSU-Ortsvorsitzender von Waldershof und JU-Kreisgeschäftsführer, Michael Haubner, Ortsvorsitzender der JU Plößberg, und Franz Stahl jun., Ortsvorsitzender der JU Tirschenreuth. Die Reiseleitung hatte stellvertretender Kreisvorsitzender Matthias Grundler übernommen.
Die politische Bildungsfahrt begann mit einem Informationsgespräch im Bundesrat. Nach einer Führung durch das Berliner Abgeordnetenhaus und einer Besichtigung des Auswärtigen Amtes trafen die Teilnehmer am Donnerstag Ihren Wahlkreisabgeordneten zu einer Diskussionsrunde im Bundestag. Fachkräftemangel, Eurobonds und die Frage, ob Rücklagen für das Alter später überhaupt noch einen Wert haben, waren Themen, die die jungen Leute beschäftigten. Rupprecht sprach sich gegen Eurobonds aus: „Eurobonds sind keine Lösung. Die betroffenen Länder würden sich nicht mehr anstrengen und das auf Kosten finanzstarker Länder wie Deutschland.“
Der CSU-Abgeordnete befürchtet auch einen Fachkräftemangel in der nördlichen Oberpfalz. Am Freitag machte die Gruppe eine Stadtrundfahrt durch die Hauptstadt und eine Führung durch die Berliner Unterwelten. Die abwechslungsreiche Fahrt endete am Samstag mit einer interessanten Besichtigung der neu eröffneten Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße.
Bundestagsabgeordneter Albert Rupprecht (Sechster von Links) hatte die Vertreter der Kreis-JU nach Berlin eingeladen. Bei der Fahrt mit dabei waren der stellvertretende JU-Kreisvorsitzender Matthias Grundler (Vierter von Links) und Christian Doleschal (Mitte), Mitglied des JU-Bundesvorstandes.